Psychosoziale Arbeit mit Frauen aus dem Frauenhandel - Ein Plädoyer für bildungs- und traumasensible interprofessionelle Zusammenarbeit

Die Zeitschrift Trauma & Gewalt, 11. Jahrgang, Heft 1 2017 veröffentlichte unsere ersten Forschungsergebnisse zum KIRAS geförderten Projekt "Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung (PRIMSA)



Silke Birgitta Gahleitner, Katharina Gerlich, Roshan Heiler, Heidemarie Hinterwallner, Edith Huber, Mascha Körner, Josef Pfaffenlehner,  Yvette Völschow

DOI 10.32706/tg-11-1-22
Trauma und Gewalt, 11. Jahrgang, Heft 1/2017



Zusammenfassung

Organisierter Menschenhandel in Form von Zwangsprostitution ist ein global verbreitetes Verbrechen und zeigt bei den Opfern gravierende Auswirkungen. Das Ausmaß der Problematik übersteigt die polizeilich bekannten Fälle vermutlich bei Weitem. Viele Betroffene werden – trotz zahlreicher Maßnahmen auf nationaler wie internationaler Ebenen – von den angebotenen Hilfen nicht erreicht. Dies wird vor allem auf unzureichende Unterstützungssysteme zurückgeführt, die an den Bedarf der betroffenen Frauen vorbei gehen. Das deutsch-österreichische  Forschungsprojekt  „Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung (PRIMSA)“ hat sich zum Ziel gesetzt, nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation Anregungen für eine multidisziplinäres Präventions- und Interventionskonzept zu entwickeln. Das Projekt „Zivile Sicherheit – Schutz vor organisierter Kriminalität“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie von der österreichischen KIRAS-Ausschreibung 2013“ des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gefördert. Der Artikel gibt einen  Einblick in die ersten Ergebnisse des Projektes.

Hier den Volltext beziehen:
https://www.klett-cotta.de/zeitschrift/Trauma_&_Gewalt/7821?bereich_subnavi=ausgaben


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© Edith Huber 

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