Posts mit dem Label Menschenhandel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Menschenhandel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Menschenhandel in Österreich – die ersten Ergebnisse der Aktenanalyse sind verfügbar

Am 4.5.2017 fand die nationale Tagung zu unserem Projekt über den Menschenhandel (PRIMSA) in der Sicherheitsakademie in Wien statt. Die spannende Tagung berichtet über den aktuellen Stand der Forschung. Auch ich habe gemeinsam mit Dr. Christof Tschohl die kriminologischen Ergebnisse der Aktenanalyse, die im Zeitraum von 2009-2014 durchgeführt wurde. Im Rahmen der nationalen Tagung wurden ausschließlich die Ergebnisse jener Akten deskriptiv beschrieben, die sich mit der sexuellen Ausbeutung von Personen beschäftigt haben. Die Ergebnisse dieser Studie werden noch mit den Zahlen aus Deutschland verglichen und bei Bedarf etwaige Regressionen gerechnet.

Spoiler zum Vortrag am 4.5.2017 zum Thema - Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung


Die Vorbereitungen sind im Gange. Eifrig arbeite ich noch am letzten Schliff der Präsentation. Am 04.05.2017 findet die Nationale Tagung zu unserem PRIMSA Projekt im Festsaal der Sicherheitsakademie in Wien statt.

Psychosoziale Arbeit mit Frauen aus dem Frauenhandel - Ein Plädoyer für bildungs- und traumasensible interprofessionelle Zusammenarbeit

Die Zeitschrift Trauma & Gewalt, 11. Jahrgang, Heft 1 2017 veröffentlichte unsere ersten Forschungsergebnisse zum KIRAS geförderten Projekt "Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung (PRIMSA)


Der Menschenhandel in Österreich ein erster Kommentar zu den Studienergebnissen


Man könnte meinen, dass in einem Land wie Österreich Menschenhandel keine Rolle mehr spielt. Doch der Schein trügt. Immer mehr Menschen nehmen die unmenschliche Umstände in Kauf, um Aussichtslosigkeit und Armut zu entgehen. Auch ich beschäftige mich im Rahmen meiner Forschung damit. Die ersten Zwischenergebnisse wurden am 18. 10. 2016 bei der KIRAS-Fachtagung präsentiert.

PrIMsA: Projekt zu Prävention und Intervention bei Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung - neues Forschungsprojekt gestartet

Als Transit- und Zielländer nehmen Deutschland und Österreich eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung ein. Das österreichisch-deutsche Kooperationsprojekt PRIMSA erarbeitet daher Präventions- und Interventionsmöglichkeiten aus interdisziplinärer Perspektive, die auch über Landesgrenzen hinweg eingesetzt werden können. Neben Maßnahmen, welche die Ermittlungsarbeit unterstützen, werden im Projekt vor allem Konzepte für verbesserte Hilfsangebote sowie neue Weiterbildungsprogramme für PolizistInnen, SozialarbeiterInnen und psychosoziale Fachkräfte erstellt.